Schaust Du gerade auf Holz?
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Um was geht´s?
Holz ist ein wichtiger Rohstoff. Mit Holz können wir nicht nur Feuer machen und die Wohnung heizen, sondern auch in unserem Alltag verwenden wir unzählige Dinge aus Holz. Nur welche? Schau Dich in Deiner Umgebung um und entdecke, welche Dinge alle aus Holz hergestellt werden. Findest Du mehr als 15 Dinge?
Was zu tun ist
Egal, wo Du gerade bist: Ganz sicher gibt es um Dich herum irgendetwas, was aus Holz hergestellt ist. Nicht immer muss dabei das Holz noch sichtbar sein. Nimm in den nächsten Tagen Deine Umgebung mal genauer unter die Lupe und notiere oder fotografiere mindestens 15 Fundstücke, die aus Holz bestehen. Gehört Deine Kleidung eigentlich auch dazu?
Gern kannst Du aus den Fotos eine kleine Collage erstellen und sie uns per Mail zusenden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Suche in Deiner Umgebung nach Dingen, die aus Holz hergestellt werden.
- Notiere oder fotografiere die Fundstücke.
- Wenn Du Lust hast, erstelle aus den Fotos eine Collage und sende diese per Mail an uns.
- Finde heraus, was Deine Kleidung mit Holz zu tun haben könnte.
Materialbedarf
- Zettel und Stift oder Fotoapparat zum Dokumentieren der Fundstücke
Arbeitszeit
mindestens 15 Minuten
Schnell-Check:
Anspruch: X X O O O
Arbeitszeit: X O O O O
Spaß: X X X O O
Geduld: X O O O O
Hier kommt schon die Lösung:
Etwa die Hälfte des Holzes wird dazu benutzt, um allerlei Dinge herzustellen, die wir im Alltag benötigen. Sicher hast auch Du ein paar dieser Dinge bei Dir zu Hause gefunden: Holzmöbel, Holzfenster, Holztüren, Holzfußböden wie Parkett oder Laminat, Holztreppen, Holzspielzeug, Holzkochlöffel, Holzkörbe oder Schmuck aus Holz. Einigen Dingen sieht man aber gar nicht sofort an, dass auch sie auch aus Holz sind: Papier, Pappe oder bestimmte Textilien. Damit ist nicht die Baumwolle gemeint – die nämlich gar nicht von Bäumen stammt. Gemeint sind Fasern wie Viskose, Modal oder Lyocell. Diese werden aus der Zellulose des Holzes hergestellt. Schaut doch mal auf den kleinen Schildern in eurer Kleidung nach, ob ihr auch „Holzkleidung“ tragt!
Die andere Hälfte des Holzes wird zur Gewinnung von Wärmeenergie genutzt. Auch hier spricht man von Bioenergie. Neben den vielen kleineren Öfen und Kaminen, die bei den Familien zu Hause stehen, gibt es in Deutschland mittlerweile über 200 größere Feuerungsanlagen – sogenannte Biomasseheizkraftwerke. Solche Biomasseheizkraftwerke versorgen ein größeres Dorf, einen Stadtteil oder sogar eine ganze Kleinstadt mit Wärme. Mit Hilfe des Prinzips der Kraft-Wärme-Kopplung kann in solchen Anlagen sogar gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt werden.